[Sublab-elektronikrunde] DIY 200w Leistungswiderstand 0.1R?

Ente ente at quantentunnel.de
Mon Aug 24 16:21:19 CEST 2015


Oh, so einfach, da bin ich gar nicht drauf gekommen!
Wäre praktischer als Widerstandsdraht, da schon isoliert!

0.2mm, lustig, im Vergleich zum aktuellen 50W Kinderfaust-Widerstand!

Die 150°C sind völlig wild angesetzt. Ich möchte in einem Topf bis zu
100°C erreichen, habe aber den Metall-Luft-Metall-Übergang von der
Metallplatte zum Topf, und den Übergang vom Heizelement zur
Metallplatte. Da sind 150°C eher hoch gegriffen.
Wobei natürlich, bei so dünnem Draht, der Kleber dünn, robust und mit
wenig Wärmewiderstand sein muss, sonst gibt es lokal sicher schnell Rotglut.

Falls ich mich doch für unisolierten, aber deutlich dickeren
Widerstandsdraht entscheide:
Kann man den vernünftig löten?
Habt ihr eine Idee worin ich den eingießen könnte? Zement gemischt mit
Siliziumcarbid (loses Schleifmittel, hohe Wärmeleitfähigkeit)?

Liebe Grüße,

Manuel


On 08/24/2015 09:59 AM, Christian Franke wrote:
> On 08/23/2015 10:41 PM, Ente wrote:
>> Hallo zusammen,
>>
>> ich habe mir ein 230w (19.5V mit 11.8A) Notebooknetzteil bestellt um
>> damit eine Metallfläche zu heizen.
>>
>> Bisher habe ich einen 50W 1R Widerstand im Metallgehäuse genommen.
>> Jetzt, für 195W bis 230W, also 0.1R bis 0.085R, ist die Auswahl deutlich
>> kleiner und teurer.
>>
>> Hat jemand eine Idee, wie ich den Strom am schönsten in Wärme umsetze?
>> Das Ganze wird temperaturgeregelt, der Widerstand sollte bis zu 150°C
>> überleben und eine vernünftige Fläche zum ankleben haben.
>> Als Fläche habe ich, rund, Durchmesser 15cm zur Verfügung.
>>
>> - viele "kleine" 10W bis 40W Widerstände als Netzwerk?
>> - Widerstandsdraht selbst in Zement eingießen?
>> - ein dickes Peltier-Element mißbrauchen?
>> - Bügeleisen-Heizung?
>> - Toaster-Draht?
> 
> Bin mir nicht sicher wie gross das ganze werden muss, nach kurzem
> Ueberschlag koennte man potentiell sowas wie 18cm 0.2mm Kupferlackdraht
> mit Waermeleitkleber o.ae. an die Metallflaeche ankleben. Das kaeme dann
> ziemlich genau bei 0.1 Ohm raus - den Draht gibts je nach Bedarf ja auch
> in verschiedenen Querschnitten.
> 
> Allerdings ist der Draht den Reichelt verkauft nur bis 155C gerated,
> somit muesste man dann sehr genau regeln damit der Draht nicht kaputt
> geht, und ich bin mir auch nicht sicher wie nen Betrieb bei 150C die
> Lebensdauer des Drahtes im Vergleich zu "normalen" Temperaturen beeinflusst.
> 
> -Christian
> 
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